1. |
Wahre Freunde
04:06
|
|||
Wahre Freunde erkennt man daran,
dass sie nicht fragen, wo du bleibst.
Wahre Freunde erkennt man daran,
dass sie nicht fragen, was du schon wieder treibst.
Wahre Freunde stehen immer zu dir,
auch wenn du wieder mal keine Zeit hast.
Wahre Freunde glauben an dich,
auch wenn du mal einen Fehler machst.
Dieses Lied geht an all die Leute,
die sich wundern, was mit mir geschieht.
Ich trag euch bei mir, egal wo ich bin,
ganz egal wohin und was auch passiert.
Wahre Freunde sagen es dir ins Gesicht,
wenn du Scheiße baust.
Wahren Freunden gibst du alles,
weil du ihnen blind vertraust.
Wahre Freunde verstehen dieses Lied,
ganz egal, was für nen Mist sie hören.
Wahre Freunde hab ich ne Menge,
und ich bin froh,
so froh, dass es euch gibt.
Ich weiß, ich hab nicht immer Zeit für euch,
ich weiß, ich bin zuviel unterwegs.
Doch schätz ich jeden einzelnen von euch,
nur durch euch kann ich sein, wie ich bin.
|
||||
2. |
Richtung Sonne
03:12
|
|||
Ich lass mir jetzt Flügel wachsen
und dann tu ich es den Vögeln gleich.
Ich flieg' Richtung Sonne.
Ich fliege Richtung Sonne.
Komm' steig' ein, ich nehm' dich mit,
nehm' dich mit auf diesen Trip,
wir fliegen Richtung Sonne.
Wir fliegen Richtung Sonne.
Ich hab' die Nase voll
von grauen Wolken und dunklen Gedanken.
Ich flieg' Richtung Sonne.
Ich fliege Richtung Sonne.
Willst du sehen, wie's dort so ist?
Los, wir fliehen vor all dem Mist,
wir fliegen Richtung Sonne.
Wir fliegen Richtung Sonne.
Flieg' mit mir!
|
||||
3. |
Nichts Übrig
05:08
|
|||
Heut ist wieder so ein Tag,
wo ich mich gar nicht leiden mag.
Fühl mich wieder so allein,
es kotzt mich an, allein zu sein.
Der Herbst ist da, die Blätter fallen,
wie die Tränen in der Nacht.
Das kleine Kind kann nicht mehr lachen,
was hast du bloß mit ihm gemacht?
Unfähig zu existieren,
rase ich durch Raum und Zeit,
mehr und mehr an Kraft verlierend,
bis dann am Schluss nicht übrig bleibt.
Du sagst, du nimmst mir deine Wärme,
die Sonne tut es dir nun gleich,
Gedanken schweifen in die Ferne,
zurück in eine bessere Zeit.
|
||||
4. |
Auf Dem Weg
03:12
|
|||
Ich sitz’ hier allein, starr’ ins Feuer der Kerzen,
betrunken vor Sehnsucht
gewöhn’ ich mich an den Schmerz,
der tief in meine Seele reicht.
Die Einsamkeit ist ein Freund,
der nicht von meiner Seite weicht.
Irgendwo auf dem Weg zu dir bin ich liegen geblieben,
ich kann nicht mehr, weder vorwärts noch zurück.
Trotzdem muss ich jetzt weitergeh’n,
Schritt für Schritt fang’ ich an zu versteh’n,
es gibt keine Hoffnung mehr,
unser Glas ist leer.
Immer wieder das gleiche Lied,
ich dreh’ mich im Kreis,
doch ich kann es nun nicht mehr hör’n.
Seh’ ein ich hab’ dich längst verlor’n.
Gefühle sind gefror’n,
ich geh’ den Weg wieder allein.
|
||||
5. |
Flucht Nach Vorn
04:09
|
|||
Ich bin zurück in meiner kleinen Welt,
die mich kaum atmen lässt, die mir nicht mehr gefällt.
Die Leidenschaft geweckt, wie lange nicht davor.
Was soll ich tun? Fühl' mich so leer.
Gibt kein Zurück, nur die Flucht nach vorn.
Mit etwas Glück ist noch nichts verloren.
Innerlich zerrissen, kalt und leer.
Hin- und hergerissen, wann ich wohl nicht mehr?
Es gibt kein Zurück, nur die Flucht nach vorn.
Und mit etwas Glück ist noch nichts verloren.
Ich kann den Traum vom Fliegen einfach nicht begraben.
Die Show muss weitergehen, bleibt nur die Flucht nach vorn.
Ich komm' nicht los davon, kann's nicht ertragen.
Das Spiel geht weiter.
Flucht nach vorn.
Komm' raff' dich auf! Es wird schon weitergehen.
Was morgen kommt kann man doch heute noch nicht sehen.
Los steh' schon auf, mach' weiter!
Dröhnt es an mein Ohr.
Solange du noch kämpfst, hast du noch nicht verloren.
|
||||
6. |
Frei Sein
03:05
|
|||
Ich will nur einmal mit den Vögeln fliegen.
Ich will nur einmal ein Teil von ihnen sein.
Statt immer nur davon zu träumen
den lieben langen Tag,
will ich einmal so frei wie ein Vogel sein.
Ich will frei sein.
Nur einmal frei sein.
Ich will frei sein wie ein Vogel.
Nur dieses eine Mal
will ich frei sein.
Hast du keine ähnlichen Gedanken?
Hattest du niemals einen großen Traum?
Dann kann ich dich nur bedauern,
das wäre nichts für mich,
denn ich will einmal nur frei sein,
interessiert dich das denn nicht?
Ich will frei sein.
Nur einmal frei sein.
Ich will frei sein wie ein Vogel.
Nur dieses eine Mal
will ich frei sein.
So gänzlich ohne Ziel, das wäre nichts für mich
das gäb' auch keinen Sinn, das wäre dann nicht ich.
|
||||
7. |
Und Du Rennst
03:45
|
|||
Jeden Morgen wieder
seh' ich deine Show,
ein armes kleines Würstchen
auf dem Weg in sein Büro.
Schneller als der Wind
versuchst du wohl zu sein,
doch dein verpasstes Leben
holst du so nie wieder ein.
Und du rennst.
Du rennst so schnell du kannst,
die Beine in der Hand,
das Monster hinter dir,
als gäb's kein Morgen mehr.
Wann kannst du wohl nicht mehr?
Egal wie schnell du sein magst,
so kommst du da nicht raus.
Früher oder später
geht dir doch die Puste aus
Halte doch mal ein
und denk einmal scharf nach.
Niemand wird dir danken
für den ersten Herzinfarkt
Und du rennst immer weiter,
quälst dich Tag für Tag,
ohne Sinn, ohne Ziel,
wie ein Hamster im Rad.
|
||||
8. |
Land Unter
04:08
|
|||
Zu stark um steh’n zu bleiben,
doch zu schwach um weiterzugeh’n,
kehr' ich wie die Gezeiten
stets zurück um das Land zu seh’n.
Doch es herrscht Land unter,
und Gefühle gibt es keine mehr.
Denn es herrscht Land unter,
fühlte mich noch nie zuvor so leer.
Alles ist ganz dumpf hier,
wie in einem Schiff das versunken ist.
Vielleicht kennst du auch das Gefühl,
wenn man in seinen Tränen ertrunken ist.
Die Gedanken drehen sich im Kreis
und alles beginnt von vorn.
Auf dem Weg zum Paradies
hab' ich dich irgendwie verlor'n.
Seitdem herrscht Land unter
und Gefühle hab ich keine mehr.
Denn es herrscht Land unter
fühlte mich noch nie zuvor so leer.
In mir herrscht Land unter
und Gefühle hab ich keine mehr.
In mir herrscht Land unter.
fühle mich wie weggespült vom Meer.
|
||||
9. |
Viel Zu Sehr
03:51
|
|||
Seh' ich in deine Augen,
seh' ich immer noch das Feuer darin.
Ich kann es gar nicht glauben,
das ergibt doch alles gar keinen Sinn.
Ich vertraute auf mein Bauchgefühl,
doch du sagst, ich läge falsch.
Sagst, du musst alleine sein mit dir.
Du hast gewonnen, bist du nun zufrieden?
Zieh mich zurück, man kann nicht immer siegen.
Sich getäuscht zu haben schmerzt,
doch der Verlust schmerzt noch viel mehr.
Ich versuch dich zu vergessen, doch vermiss' ich dich noch
viel zu sehr.
Ich gebe auf, lass den Dingen ihren Lauf.
ich geb' dich auf, ich nehm' auch gern den Schmerz in Kauf.
Ich geb' mich auf, holt mich hier bitte jemand raus?
Ich geb' es auf, bevor ich irgendwo dagegen lauf!
Halt mich fest wie damals!
Dreh die Zeit zurück!
Halt mich nochmal fest wie damals!
Viel zu kurz war dieses Glück.
|
||||
10. |
An Jenem Tag
04:25
|
|||
Wir waren die Helden unserer Straße,
immer unterwegs.
Grenzenlose Phantasie,
zwei Space Pirates auf ihrem Weg.
Wie zwei Kids so sind,
die Nase stets im Wind.
Wo bist du jetzt mein Freund?
Gefangen in der Sucht.
Wo bist du jetzt mein Freund?
Vor dem Leben auf der Flucht.
Hätte ich damals was gesagt,
hätte es wirklich einen Unterschied gemacht,
an jenem Tag
Ich hör, du wohnst wieder zuhause,
die Freundin wieder fort,
Selbsthilfegruppe abgebrochen,
nur dreimal warst du dort.
Wie das halt so ist,
wenn man sie vermisst.
Irgendwann sehen wir uns wieder,
die Wunden längst verheilt,
dann hören wir all die alten Lieder
aus einer besseren Zeit.
Wo immer wir dann sind,
zwei Staubkörner im Wind.
|
||||
11. |
Alles Ist Still
03:18
|
|||
Hörst du das? Alles ist still.
Nur der Wind in den Bäumen
singt leise sein Lied und ich will
das dieser Augenblick niemals vergeht,
die Welt sich plötzlich nicht mehr dreht
und alles, wirklich alles ist ganz still.
Spürst du das? Alles ist leicht.
Lass' dich einfach mal treiben und sieh'
endlich ein, dass es reicht.
Mach', dass der Augenblick niemals vergeht,
die Welt sich plötzlich nicht mehr dreht
und alles, wirklich alles ist ganz still.
Wenn die Sonne ihren Hut zieht,
und der Mond den Platz betritt,
und die Nacht ganz leise flüstert,
komm' mit mir mit.
Wenn die Zeit sich nicht mehr fortbewegt,
die Welt sich plötzlich nicht mehr dreht,
und alles, wirklich alles ist ganz still.
Hörst du das? Alles ist still.
Nur der Wind in den Bäumen
singt leise sein Lied.
|
||||
12. |
Alles Anders
02:57
|
|||
Ich hab’ die Engel fliegen seh’n,
ich hab’ die Königin geliebt,
ich hab’ das Meer längst überquert,
ich hab’ sogar den Tod besiegt.
War schon weit unten im Tal,
auch hoch oben auf dem Berg,
manchmal fühl' ich mich wie ein Riese,
und dann wieder wie ein Zwerg.
Doch mit dir ist alles anders,
mit dir flieg ich durch die Zeit.
ja mit dir ist alles anders,
du zeigst mir was Freundschaft heißt.
Ich hab’ die Sterne neu sortiert,
ich hab’ die halbe Welt bereist
ich hab’ Herzen infiltriert,
hab’ die Antarktis fast enteist.
Zwei Seelen auf der Reise durch die Zeit,
gemeinsam trotzen wir der Wirklichkeit.
Und geh’n wir dabei auch mal zu weit,
Scheiß drauf! Das ist uns’re Zeit!
|
||||
13. |
Schlaflos
04:51
|
|||
Die Sonne geht schon unter,
es wird langsam spät.
Kann mal wieder nicht schlafen,
weil sich alles in meinem Kopf dreht.
Geht's dir da genauso?
Kriegst du auch kein Auge zu?
Dann breite deine Arme aus,
ich nehm' dich mit auf meinen Flug.
Komm' flieg' mit mir durch diese Nacht
an einen Ort weit weg von hier.
Wir laden unsere Angst dort ab.
Danach kann uns nichts mehr passieren.
Nur wer nachts nach oben blickt,
sieht vielleicht den Mann im Mond.
Und nur wer nach den Sternen strebt,
wird am Ende reich belohnt.
Ein kleines bisschen Frieden
und ein wenig mehr Gerechtigkeit.
Jeden Tag ein kleiner Schritt,
dann ist das Ziel bald nicht mehr weit.
|
||||
14. |
Warum
04:38
|
|||
Wenn ich dir in die Augen seh'
kann ich eines nicht verstehen.
Warum, sag mir warum?
Jeden Tag das gleiche Spiel,
langsam wird's mir echt zu viel.
Warum, sag mir warum?
Warum bist du so laut?
Kannst du nicht mal die Schnauze halten?
Warum bist du immer so laut?
Warum bist du so laut?
Alles weißt du besser als der Rest.
Sag mir, warum bist du so laut?
Scheinbar hat man nur so Erfolg.
Schweigen ist Silber, Reden Gold.
Sei nur immer schön präsent,
dann wirst du vielleicht bald Präsident.
Warum, sag mir warum?
|
||||
15. |
||||
So viele Jahre gemeinsam unterwegs,
nicht viele hat es interessiert.
Doch das war uns scheißegal,
wir wollten die Welt verändern,
so vieles ist passiert!
Wenn es am Schönsten ist
soll man aufhören, heißt es.
Ich geh dann schon mal raus.
Unser Vorhang fällt ein allerletztes Mal
und das Licht geht aus.
...und das Licht geht aus
So viele kamen und gingen wieder
in all den Jahren, so viele Lieder.
Was uns bleibt ist die Erinnerung
an eine geile Zeit, die nie mehr wiederkehrt!
|
Blindflug Germany
Blindflug - the age-old human dream of being able to fly. Blind because no one ever knows, where this journey will lead to in the end...
Streaming and Download help
If you like Blindflug, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp